#21 Orientation Days

Hej ihr Lieben,

 

ich melde mich schon wieder!

Am Donnerstag und Freitag war ich auf den Orientation Days von Dream Au-Pair.

Aber zuerst musste ich mich von meiner Vorgängrein verabschieden. Sie ist zwar erst am Freitag geflogen, aber da war ich noch nicht wieder zu Hause.

Es war schon ein komisches Gefühl ihr tschüss sagen zu müssen. Wir hatten echt schöne Tage zusammen und sie hat mir so viel gezeigt.

Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich nicht dabei war, als sie sich von den Kids verabschieden musste. Ich habe mich schon bei den anderen Abschieden "schuldig" gefühlt und das war bestimmt ziemlich schwer für sie :(

Meine Hostmum hat mich dann zum Hotel gefahren. Ich dachte, dass ich die erste bin, weil es noch relativ zeitig war, aber in der Lobby saß schon ein anderes zukünftiges Au-Pair. Nach und nach kamen noch andere dazu und einige waren auch schon über Nacht in dem Hotel gewesen.

Um 9 ging es dann los. Die Frau von Dream Au-Pair klang am Anfang wie eine vom Militär, aber sie war ziemlich nett und nicht streng :) Trotzdem war alles ein bisschen wie Schule. Da sitzen und zuhören.

Der Anfang war nicht sonderlich interessant. Es ging um das DAP Team, um die Programme und was sich Au-Pairs und Gastfamilien erwarten. 

Wir haben auch ein Karakia gesungen, ein typisches Maori Lied. Wir kamen uns zwar alle ein bisschen komisch dabei vor, aber lustig war es auf jeden Fall.

Nach dem Morning Tea (mit leckeren Cookies) ging es um den Bank Account und Taxes. Da ich meinen Bank Account schon hatte, waren nur noch die Taxes interessant für mich, aber es ist halt ein trockenes Thema.

Nach unserem Lunch, was eher mickrig ausgefallen war, ging es darum, wie Kinder lernen und mit welcher Aktivität man dem Kind verschiedene Sachen beibringt. Dann hat sie noch kurz über Erziehungsstile geredet und über Tantrums. Also wie man sich verhalten soll, wenn das Kind austickt und seine kritischen fünf Minuten hat. Zu Letzt ging es noch um Hygiene und Sicherheit mit den Kids und um vier waren wir fertig und durften auf unsere Zimmer.

Die Zimmer an sich sind gut gewesen. Die Betten waren riesig groß und auch im Bad hatten wir ziemlich viel Platz.

Bis zum Dinner saßen wir zu viert im Zimmer und haben gequatscht und uns aufs Dinner gefreut :)

Das Dinner war okay, nicht unbedingt mein Fall, aber es war auf jeden Fall besser als das Lunch.

Abends saß ich noch mit drei anderen in der Lobby und um elf sind dann meine Zimmerpartnerin und ich gegangen, weil wir richtig müde waren.

Am Freitag sind wir dann schon um sieben aufgestanden, haben uns fertig gemacht und dann um acht zum Frühstück gegangen. Das Frühstück war echt in Ordnung. 

Danach mussten wir aus dem Hotel auschecken und um neun ging der Erste Hilfe Kurs los. Unser Tutor war echt lustig, auch wenn wir ihn kaum verstanden hat und er der einzige war, der über seine Kiwi Witze gelacht hat. Es war echt eine coole Mischung aus Theorie und Praxis und wir haben Babys und Kleinkinder wiederbelebt und vor dem Ersticken gerettet :)

Nach dem Lunch (diesmal war es um Welten besser mit Pizza und belegten Croissants) hatten wir noch eine Theorie Stunde fürs Auto fahren. Zum Glück bin ich hier schon mal gefahren, denn alle, die noch nie hier gefahren sind, hat er mit den Kreisverkehren völlig verwirrt. Okay, das blinken in den Kreisverkehren muss man wirklich nicht verstehen. Wahrscheinlich lieben die Kiwis es zu blinken :)

Danach ging es noch um das Reisen und dann waren wir entlassen.

Fast alle hatten ihre Familie noch nicht vorher gesehen und waren richtig nervös endlich von ihnen abgeholt zu werden :) Es war voll schön zu sehen, wie sich alle gefreut haben.

Ich wurde allerdings vom Taxi abgeholt. Das war auch eine Geschichte für sich. Der Taxifahrer hat mich dann irgendwann angerufen, keine Ahnung was der wollte. ich hab ihn überhaupt nicht verstanden. Irgendwann kam er dann doch, und sein Taxi war richtig creepy. 

Keine Ahnung warum, aber ich finde Taxifahrer merkwürdig und der war auch ein bisschen komisch, aber ich bin zu Hause angekommen und alles ist gut.

Zuhause wurde ich schon von den beiden erwartet und dann haben wir Die kleine Raupe nimmersatt und The Gingerbreadman angeschaut. The Gingerbreadman ist so was von nervig. Die Musik ging mir schon nach zwei Minuten auf den Wecker und dieser "Film" dauert 12 Minuten...

Abends hatten meine Gasteltern und ich Thailändisches Takeaway und es war super lecker. Ich hatte Hühnchen mit Erdnusssoße und Nudeln für alle :)

Abends war ich (Überraschung) wieder müde und hab noch kurz mit meinen Gasteltern im Wohnzimmer geredet bis ich dann ins Bett bin :)

Das waren meine Orientation Days. Einiges war interessant anderes nicht so, aber es war auch jeden Fall toll andere Au-Pairs kennen zu lernen!

 

Bis bald 

Eure Lisa

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